Skandinavistik
Die Skandinavistik/Nordische Philologie beschäftigt sich mit den Literaturen, Kulturen und Sprachen Skandinaviens. Sie untersucht Literatur- und Kulturphänomene im interskandinavischen Vergleich durch aktuelle Theorieansätze in historischer und systematischer Perspektive. Basis des Studiums bildet eine intensive Sprachausbildung in einer der kontinentalskandinavischen Sprachen (Dänisch, Norwegisch, Schwedisch). Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: skandinavische Literaturgeschichte, Gegenwartsliteratur, Arktisdiskurse, Intermedialität, (Text&Bild, Text&Film), Theater und Aufführungspraxis, Gender Studien und Körpertheorien.
Die FAU bietet den Studiengang der Skandinavistik als BA-Studiengang Nordische Philologie im Haupt- oder Nebenfach an. Durch den MA-Studiengang „Literaturstudien – intermedial und interkulturell kann er ergänzt und vertieft werden.
Leitung
Sekretariat
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Lehrbeauftragte
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- Landnahme als literarische Anfangskonzeption
- Skandinavische Gegenwartsliteratur
- Körpertheorien/Gender Studies
- Polarliteratur/Arktisdiskurse
- Gendered Narratives in the North (Literature and Visual Arts)
- Snæfellsjökull aus geokritischer Perspektive
- Literarische Remakes
- Intermedialität, InterArt Studies
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Dissertationsprojekt (Daniel Wellinghausen): Tod und Transzendenz bei Peter Høeg:
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Tod und Transzendenz sind zwei untrennbar miteinander verwobene Themenfelder. In ihnen kommen das unbegreiflich Außergewöhnliche und das unentrinnbar Gewöhnliche zusammen und gehen eine teils bizarre, teils harmonische Verbindung ein. In der gegenwärtigen säkularen Postmoderne scheinen Tod und Transzendenz aus unserem Leben verbannt worden zu sein. In westlichen Gesellschaften spielen Gott und Glaube – wenn überhaupt – nur noch eine untergeordnete Rolle, während der Tod schlichtweg das größte Tabu unserer Zeit darstellt und im wahrsten Sinne totgeschwiegen wird. Fast als Gegensatz dazu sind beide Aspekte im Werke Høegs auf besondere und vielfache Weise miteinander verwoben und nehmen einen großen Raum ein. Tod, Mord und Selbstmord sind zentrale Elemente seiner Romane, die durch Mystik, übernatürliche Phänomene oder göttliches Eingreifen aus ihrem alltäglichen Rahmen gerissen werden und so neue Zugänge zum Tod selbst, aber auch zu den damit verbundenen Transzendenzvorstellungen schaffen. Beispiele dafür sind u.a. der geheimnisvolle Meteor in „Frøken Smillas fornemmelse for sne”, das den Menschen überlegene Volk der unbekannten Anderen in ”Kvinden og aben”, die übernatürlichen Kräfte besonderer Kinder in „Den stille pige“ oder auch die direkte Konfrontation mit Selbstmord, Nahtoderfahrungen und Traumreisen in „Gennem dine øjne”. Die transzendentalen Elemente beziehen sich dabei nicht ausschließlich auf ein jenseitiges Weiterleben, sondern greifen vielfach in das Leben der Protagonisten ein; prägen, lenken, verändern und erweitern dieses.
In meiner Dissertation möchte ich die Art und Weise verschiedener Tode und ihre Bedeutung für die jeweiligen Romane herausarbeiten und untersuchen, welche kulturell-gesellschaftlichen Funktionen/Reflexionen damit – bezogen auf die Bedeutung des Todes und seine Bewältigung für die Gegenwart – verbunden sind. In Anbetracht der Tatsache, dass die Høeg-Forschung das zentrale Element Tod bisher weitgehend ausgeklammert hat, ist es mir ein Anliegen, einen aktuellen Forschungsbeitrag im Hinblick auf ein Thema zu leisten, das Høegs literarisches Werk neu beleuchten kann. Der Großteil der wissenschaftlichen Forschung zu seinem Werk bezieht sich auf die Konstruktion dänischer Identität, postkoloniale Fragestellungen, die soziopolitische Aufarbeitung dänischer Institutionen und deren Ausübung und Missbrauch von Macht oder beschäftigt sich mit sprachwissenschaftlichen oder stilistischen Phänomenen. Die wenigen Aufsätze, die Høegs Romane theologisch interpretieren bzw. auf metaphysische Aspekte eingehen, behandeln diese meist nur als Teilaspekte oder sind einseitig christlich geprägt. Mein Ansatz, der von einem umfassenderen Transzendenzverständnis ausgeht, fokussiert auf die Verknüpfung der Elemente Tod und Transzendenz u.a. mit ökologischen Problemen und moderner Technik und möchte aufzeigen, inwiefern diese Verknüpfung aktuelle Probleme der Gegenwart spiegelt und ihnen neue Perspektiven entgegensetzt. -
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Poetiken des Parasitären
(Projekt aus Eigenmitteln)
Laufzeit: seit 1. Januar 2019Das Projekt »Poetiken des Parasitären in der skandinavischen Literatur« untersucht epistemologische, poetologische und ökokritische Funktionen parasitärer Interrelationen in skandinavischen Texten und Filmen. Dabei zeichnet sich die Relevanz des Parasitismus in vier Szenarien ab: 1. als Schwellenfigur des Schmarotzers und des (ungebetenen) Gastes, häufig mit Fragen nach sozialen und politischen Dynamiken sowie im Hinblick auf literatursoziologische Phänomene des Mäzenatentums, der Co-Autorschaft und des Ghostwriting; 2. als intertextuelles Phänomen mit Fragen nach parasitären und partizipatorischen Schreibverfahren und den damit verbundenen Relationen zwischen Prätext und Posttext sowie der Interrelation von Text, Paratext und Kontext, aber auch im intermedialen Zusammenhang, d.h. im Hinblick auf mediale Transpositionen wie (literarische und filmische) Remakes; 3. in Form von poetologischen Prozessmodellen parasitärer Irritation, Infiltration, Infektion, der Schwächung oder Auflösung von innen heraus, der kompositorischen und kompostierenden Ab- und Umwandlung; und 4. als dynamische Komplexitätsrelation im Rahmen eines oder mehrerer Ökosysteme.
Das Projekt legt erstmalig den Fokus auf (öko-)parasitäre ästhetische Verfahren in skandinavischen literarischen und audiovisuellen Fiktionen vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Dabei wird zum einen eine literarhistorische Linie verfolgt, auf der der philosophische, politische, intertextuelle, poetologische und ökokritische Einsatz parasitärer Systeme und Denkfiguren bzw. einer parasitistischen Rhetorik untersucht wird. Zum anderen werden durch die Unterteilung des Projekts in einen vorwiegend poetologischen und einen hauptsächlich posthumanistisch-ökosystematisch ausgerichteten Schwerpunkt wesentliche Veränderungen in der Mobilisierung sowie in der Bewertung parasitistischer Prinzipien aufgezeigt. Ziel des Projekts ist es, die Kreationsstrategien parasitärer Systeme bzw. ihre Transfermöglichkeiten auf epistemologische, soziokulturelle und poetologische Denk- und Strukturmodelle zu untersuchen und auf Ausprägungen der Irritations- und Variationsfähigkeit sowie auf Möglichkeiten der Modifikation und Horizonterweiterung – sowohl hinsichtlich der Beschreibungskategorien ästhetischer Prinzipien als auch einer posthumanistischen Konzeption von Mensch-Umwelt-Interaktionen – abzuklopfen. Ein wesentlicher Angelpunkt, der in der bisherigen Forschung noch nicht verfolgt wurde, ist das Verständnis des Parasitären als ökosystemische Dynamik, die sich als Herausforderung anthropozentrischer Welt- und Umwelt-Entwürfe begreifen lässt, indem sie traditionelle Subjekt-Entwürfe bzw. Szenarien einer Mensch-Natur-Dichotomie hinterfragt, irritiert und/oder zerrüttet. -
Irrtum in der Literatur
(Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
Laufzeit: seit 27. September 2018
Mittelgeber: Fritz Thyssen Stiftung -
Arktisprimitivismus
(Projekt aus Eigenmitteln)
Laufzeit: 1. April 2017 - 30. Mai 2020
Bücher
- Eglinger, Hanna. Nomadisch – ekstatisch – magisch: Skandinavischer Arktisprimitivismus im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Paderborn: Brill / Wilhelm Fink, 2021.
URL: https://brill.com/view/title/59193 - Eglinger, Hanna, and Annegret Heitmann. Landnahme. Anfangserzählungen in der skandinavischen Literatur um 1900. München: Wilhelm Fink, 2010.
- Eglinger, Hanna. Der Körper als Palimpsest. Die poetologische Dimension des menschlichen Körpers in der skandinavischen Gegenwartsliteratur. Freiburg im Breisgau: Rombach, 2007.
URL: https://www.nomos-shop.de/titel/der-koerper-als-palimpsest-id-88556/
Herausgegebene Bände
- Eglinger, Hanna, Hrg. Literarische Irrtümer. Figurationen des Irrtums in der skandinavischen Literatur. Baden-Baden: Rombach Wissenschaft, 2020.
URL: https://www.nomos-shop.de/titel/literarische-irrtuemer-id-87819/ - Eglinger, Hanna, et al, eds. Schriftfest | Festschrift. Für Annegret Heitmann. München: Utz Verlag, 2018.
- Eglinger, Hanna, and Annegret Heitmann, Hrg. BildDurchSchrift. Zum visuellen Diskurs in der skandinavischen Literatur der Gegenwart. Freiburg im Breisgau: Rombach, 2002.
Beiträge in Fachzeitschriften
- Eglinger, Hanna. "Von Skandinaviens Sichtbarkeit und Träumen in Tüten." Nordeuropaforum (2019).
- Eglinger, Hanna. "Spieler oder Schachfigur? Schach als epistemologisches Modell bei Solvej Balle." European journal of Scandinavian studies 47.1 (2017): 51-66.
- Eglinger, Hanna. "Nomadic, Ecstatic, Magic: Arctic Primitivism in Scandinavia around 1900." Acta Borealia 33.2 (2016): 189 - 214.
URL: http://www.tandfonline.com/eprint/6IPaBnuBXyJyrtCQU3Ei/full - Eglinger, Hanna. "Lill-Ann Körber, Ebbe Volquardsen (Hgg.): The Postcolonial North Atlantic. Iceland, Greenlandand the Faroe Islands." Nordeuropaforum (2016).
- Eglinger, Hanna. "Knut Hamsun’s “Meditations on Nansen” Revisited: The Dilemma of Modernity." Nordlit : Tidsskrift i litteratur og kultur (2015): 173.
- Eglinger, Hanna. "Johan Schimanski & Ulrike Spring: Passagiere des Eises. Polarhelden und arktische Diskurse 1874." Nordeuropaforum (2015).
- Eglinger, Hanna. "Ossian Elgströms arktischer Primitivismus." IFKnow (2010): 10-11.
- Eglinger, Hanna. "Aufmerksam von Kopf bis Fuß? Gehirn und Bewußtsein als Thema und Modell in Solvej Balles Ifølge loven (§1)." Skandinavistik (2004): 101-112.
Beiträge in Sammelwerken
- Eglinger, Hanna. "The Cinematic Mysteries of Snæfellsjökull." Dreaming of a Glacier: the Snæfellsjökull in a Geocritical Perspective. Ed. Matthias Egeler, Stefanie Gropper, München: Utz, 2020. 229-265.
URL: https://www.utzverlag.de/catalog/book/44855 - Eglinger, Hanna. "Literatur und Irrtum. Eine Einleitung." Literarische Irrtümer. Figurationen des Irrtums in der skandinavischen Literatur. Hrg. Hanna Eglinger, Baden-Baden: Rombach Wissenschaft, 2020. 7-20.
URL: https://www.nomos-shop.de/titel/literarische-irrtuemer-id-87819/ - Brehm, Karina. "»Gleichstellung und Geschlechterrollen in der schwedischen Kinder- und Jugendliteratur von traditionellen Märchen zu aktuellen Bilderbüchern«." Moderne Märchen. Populäre Variationen in jugendkulturellen Literatur- und Medienformaten der Gegenwart. Focus: Gegenwart. Schriftenreihe des interdisziplinären Zentrums Literatur und Kultur der Gegenwart der FAU Erlangen-Nürnberg, Bd. 6. Hrg. Maren Conrad, Würzburg: Verlag Königshausen & Neumann GmbH, 2020. 264.
- Ledderose, Patrick. "Irrtum hoch drei - Line Knutzons "Snart kommer tiden"." Literarische Irrtümer. Figurationen des Irrtums in der skandinavischen Literatur. Hrg. Hanna Eglinger, Baden-Baden, 2019. 149-168.
- Eglinger, Hanna. "Freiheit - Wohlfahrt - Zwang. Nikolaj Zeuthens Verdensmestre (2010) im intertextuellen Dialog." Schriftfest | Festschrift. Für Annegret Heitmann. Ed. Eglinger, Hanna, Joachim Schiedermair, Stephan Michael Schröder, Antje Wischmann u. Katarina Yngborn, München: Utz Verlag, 2018. 523 - 543.
- Eglinger, Hanna, et al. "Schriftfest | Festschrift. Für Annegret Heitmann." Schriftfest | Festschrift. Für Annegret Heitmann. Ed. Eglinger, Hanna, Joachim Schiedermair, Stephan Michael Schröder, Antje Wischmann u. Katarina Yngborn, München: Utz Verlag, 2018. 19 - 35.
- Eglinger, Hanna. "Misstolkning som litteratens lott. Om kreativa orimligheter i Hamsuns verk." Knut Hamsun mot strømmen. Syv foredrag fra Hamsun-Selskapets seminar under Hamsun-dagene på Hamarøy 2018. Ed. Nils Magne Knutsen, Andreas Lødemel, Hamarøy: Hamsun-selskapets skriftserie, 2018. 57-78.
- Eglinger, Hanna. "Gegenwart (1980-2015): Entwicklungen seit 2000." Skandinavische Literaturgeschichte. Ed. Jürg Glauser, Stuttgart: Metzler, 2016. 389 - 407.
- Eglinger, Hanna. "Im Blickwechsel der Geschichte. Zum Balladenmotiv in Hans Herbjørnsruds Erzählung ›På Gamletun i Europa‹ (1992)." »Rider ud saa vide«. Balladenspuren in der skandinavischen Kultur. Freiburg im Bressau: Rombach, 2016. 233-248.
- Eglinger, Hanna. "›Nomadeblod‹. Zeit-Raum-Dynamiken in frühen Texten von Knud Rasmussen." Mobiler Norden. Mobilität aus skandinavistischer Perspektive. Hrg. Antje Wischmann (Hg.):, Freiburg im Br.: Rombach, 2014. 45-59.
- Eglinger, Hanna. "»...keine Röte des Gefühls auf deinen bleichen, schönen Wangen«: Die Polargebiete – Sehnsuchtszonen des extremen Gefühls?" Sentimentalität und Grausamkeit. Ambivalente Gefühle in der skandinavischen und deutschen Literatur der Moderne (= Skandinavistik. Sprache – Literatur – Kultur, Bd. 8). Hrg. Sophie Wennerscheid (Hg.), Münster: Lit-Verlag, 2011. S. 258–274.
- Eglinger, Hanna. "›Traces against time’s erosion‹: The Polar Explorer between Documentation and Projection." Arctic Discourses. Cambridge Scholars Publishing, 2010. 2-18.
- Eglinger, Hanna. "Thinking is digestion. Aphoristische Bildkunst bei Carl Fredrik Reuterswärd." Skandinavische Aphoristik. Freiburg: Rombach, 2008. 225-239.
- Eglinger, Hanna. "»Egentlig var det hele begyndt uten Begyndelse«: Landnåm som begynnelsekoncept i Markens Grøde." Hamsun i Tromsø IV. Hamsun-Selskapet, 2008. 75-88.
- Eglinger, Hanna. "Mütterliche Gefühle für parasitäre Organismen und der Ekel am Menschsein. Gabriella Håkanssons Erzählung Miraklet (1998)." Tiere in skandinavischer Literatur und Kulturgeschichte. Repräsentationsformen und Zeichenfunktionen. Freiburg i. Br: Rombach, 2007. 259–273.
- Eglinger, Hanna. "Per Olov Enquist." Metzler Lexikon Weltliteratur. 1000 Autoren von der Antike bis zur Gegenwart, 3 Bände,. Hrg. Axel Ruckaberle, Stuttgart: Metzler, 2006. 438-439.
- Eglinger, Hanna. "Peter Høeg." Metzler Lexikon Weltliteratur. 1000 Autoren von der Antike bis zur Gegenwart, 3 Bände. Hrg. von Axel Ruckaberle et al., Stuttgart: Metzler, 2006. 150–151.
- Eglinger, Hanna. "CFR och det obeskrivbaras mellanrum. Varför är Wittgenstein och Kafka viktiga för hans mellanrum?" Stil är bedrägeri«: Carl Fredrik Reuterswärd. Ed. Thomas Millroth u.a., Stockholm: Bokförlaget Arena, 2004. 188-202.
- Eglinger, Hanna. "CFR and the Interspace of the Indescribable. Why are Wittgenstein and Kafka Significant for His Interspace Art?" »Style is Fraud«: Carl Fredrik Reuterswärd. Ed. Thomas Millroth u.a., Stockholm: Bokförlaget Arena, 2003. 188-202.
- Eglinger, Hanna. "Gel(i)ebte Bilder: Selbstbespiegelungen in Jens Christian Grøndahls Tavshed i oktoberi." BildDurchSchrift. Zum visuellen Diskurs in der skandinavischen Literatur der Gegenwart. Hrg. Hanna Eglinger, Annegret Heitmann, Freiburg i. Br: Rombach, 2002. 127–148.
- Eglinger, Hanna. "Der Zwischenraum des Unbeschreiblichen bei Carl Fredrik Reuterswärd." Zwischen Text und Bild. Zur Funktionalisierung von Bildern in Texten und Kontexten. Freiburg i. Br.: Rombach, 2000. 181–198.
- Hanna Eglinger-Bartl: ATdS (Arbeitstagung der Skandinavistik)
(Organisation einer Tagung / Konferenz)
24. September 2019 - 26. September 2019, Erlangen - Hanna Eglinger-Bartl: Mit dem Hundeschlitten in die Moderne: Grönland im skandinavischen Arktisprimitivismus um 1900
(Vortrag)
6. November 2018, Veranstaltung: Skandinavisches Seminar an der Universität Göttingen zum Thema »Grönland in der zeitgenössischen dänischen und deutschen Literatur« (Karin Hoff). - Hanna Eglinger-Bartl: Literarische Irrtümer. Figurationen des Irrtums in der skandinavischen Literatur
(Organisation einer Tagung / Konferenz)
27. September 2018 - 29. September 2018, Erlangen - Hanna Eglinger-Bartl: Vantolkning som litteratens lott. Om kreativa orimligheter i Hamsuns verk
(Vortrag)
3. August 2018, Veranstaltung: Konferenz Hamsundagene in Hamarøy/ Norwegen (Hamsun-Selskapet) - Karina Brehm, Maren Conrad: Vom Bullerbü-Syndrom bis zur Cyberpunk-Pippi: Kindheit und Normalismus zwischen Anpassung und Selbstfindung. Überlegungen zu traditionellen und aktuellen Figuren der deutschen und schwedischen Kinder- und Jugendliteratur.
(Vortrag)
21. Juni 2018, Veranstaltung: Lehrerfortbildung ECHO: Erlanger Kontaktstudium Deutsch zum Thema KONFORMITÄT (Sprache – Literatur) - Hanna Eglinger-Bartl: Departmentleitung (Mitglied)
(FAU-interne Gremienmitgliedschaft / Funktion)
seit 12. Juni 2017, Professur für Komparatistik (Vergleichende Literaturwissenschaft) mit dem Schwerpunkt nordeuropäische Literaturen/Skandinavistik - Hanna Eglinger-Bartl: Sami life in early 20th century from a Western female perspective
(Vortrag)
8. Juni 2017, Veranstaltung: International Congress of Arctic Social Sciences (ICASS IX), “People & place”