Index

Prof. Dr. Gunnar Och


19.2.1954 geboren in Nürnberg
1973-1979 Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der FAU Erlangen-Nürnberg
1985 Promotion im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturgeschichte
1986-1992 wissenschaftlicher Assistent
1993 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Habilitation im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft
1993-1999 Privatdozent am Erlanger Institut für Germanistik
seit 2000 apl. Prof. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft

  • deutsch-jüdische Literaturgeschichte
  • Literatur des 18.-19. Jahrhunderts
  • Jean Paul, Eichendorff, August von Platen, Heinrich Heine, Thomas Mann

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Beiträge bei Tagungen

vollständige Übersicht (pdf)

Prof. Dr. Gunnar Och


19.2.1954 geboren in Nürnberg
1973-1979 Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der FAU Erlangen-Nürnberg
1985 Promotion im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturgeschichte
1986-1992 wissenschaftlicher Assistent
1993 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Habilitation im Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft
1993-1999 Privatdozent am Erlanger Institut für Germanistik
seit 2000 apl. Prof. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft

  • deutsch-jüdische Literaturgeschichte
  • Literatur des 18.-19. Jahrhunderts
  • Jean Paul, Eichendorff, August von Platen, Heinrich Heine, Thomas Mann

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Beiträge bei Tagungen

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Prof. Dr. Dirk Niefanger


1981 Studium der Germanistik, Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaft in Tübingen und Wien
1988 Staatsexamen an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
1992 Promotion an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
1992 bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Assistent (C 1) und Oberassistent (C 2) an der Georg-August-Universität Göttingen
1999 Habilitation an der Georg-August-Universität Göttingen
2000 Lehrstuhlvertretung an der Humboldt-Universität zu Berlin
2002 Ruf auf eine Professur für Neuere deutsche Literatur (C 3) an der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
2003 Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (C 4) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
2007 Zweitmitglied im Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWis)
2013 bis 2015 Prodekan der Philosophischen Fakultät

  • Kultur der Frühen Neuzeit, besonders Barockliteratur
  • Lessing
  • Literatur der Klassischen Moderne (1890 bis 1933), besonders der Wiener Moderne
  • Literaturtheorie, besonders Gattungstheorie, Autorschaftstheorie sowie Poetik und Rhetorik der Frühen Neuzeit
  • Drama, Dramentheorie, Theatergeschichte der Frühen Neuzeit
  • Gegenwartsliteratur, insbesondere Popliteratur

Auswahl:


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  • Trilaterale Forschungskonferenzen: Hortus europaeus. Lyrikanthologien in Deutschland, Frankreich und Italien vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Konzepte, Transfers und Kanonbildung


    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
    Laufzeit: 1. November 2024 - 31. Oktober 2026
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
    URL: https://hortuseuropa.hypotheses.org/

    Lyrikanthologien der Frühen Neuzeit aus Deutschland, Frankreich und Italien sind zwar bereits vereinzelt zum Gegenstand der Forschung geworden. Allerdings fehlt bisher eine europäische Perspektive, die schon deshalb dringend notwendig ist, weil der Anthologienmarkt auf vielfältige Weise Teil einer europäischen Publikationslandschaft gewesen ist. Dies gilt insbesondere für den Austausch zwischen der deutschen, französischen und italienischen Literatur, der maßgeblich zur Herausbildung und Stabilisierung der jeweiligen Nationalliteraturen beigetragen hat. Das Tagungsprojekt führt damit ins Herz des kulturellen Selbstverständnisses der beteiligten Länder und kann als Modell für eine europäische Literaturgeschichte dienen.

  • Literatur und Öffentlichkeit in differenten Gegenwartskulturen


    (Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Gesamtprojekt)
    Laufzeit: 1. Oktober 2022 - 30. September 2027
    Mittelgeber: DFG / Graduiertenkolleg (GRK)
  • Deutsch-ukrainische Übersetzungen in der Gegenwartsliteratur der Ukraine


    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
    Laufzeit: 15. Juni 2022 - 14. Juni 2023
    Mittelgeber: Volkswagen Stiftung

    Übersetzungen sind ein bis heute zu wenig beachteter, aber konstitutiverBestandteil der Gegenwartsliteratur. Sie prägen in hohem Maße das Verständnisunterschiedlicher Kulturräume, festigen oder relativieren nationale Stereotype,tragen zur Verständigung zwischen den Völkern und Nationen bei und greifen indie öffentliche Verhandlung von Kultur bemerkbar ein. Insofern dient das Projekt der Erforschung einer sich wandelndeneuropäischen Kulturnation in einer gleichzeitig globaler und fragiler werdendenWelt. Zentrales Medium des Kulturaustausches ist die Übersetzung bzw.poetische Übertragung, insbesondere in ihren neuen, zum Teil experimentellenFormen seit der politischen Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991.

  • Germanistische Institutspartnerschaft (Erlangen – Porto Alegre/Pelotas (Brasilien), DAAD)


    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
    Laufzeit: 1. Januar 2017 - 31. Dezember 2022
    Mittelgeber: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
  • Forschungspartnerschaft zur Komödie im 18. Jahrhundert


    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
    Laufzeit: 8. März 2016 - 31. Dezember 2020
    Mittelgeber: Bayerische Forschungsallianz (BayFOR), Fritz Thyssen Stiftung
  • Historisch-kritische Edition und Kommentar der Werke von Julius Wilhelm Zincgref, Bd. V/2: Deutsche politische Schriften


    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
    Laufzeit: seit 1. Januar 2015
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
    URL: https://zincgref.repositorium.gf-franken.de/
    Im Rahmen der historisch-kritischen Werkausgabe sollen die deutschsprachigen politischen Schriften Julius Wilhelm Zincgrefs erstmals wissenschaftlich ediert und umfassend kommentiert werden. Der bedeutende Heidelberger Autor ist im direkten Umfeld von Martin Opitz und damit im Zentrum der literarischen Reformbemühungen um 1620/30 angesiedelt. Er fungierte zu seiner Zeit als einer der wichtigsten Vermittler literarischer Formen aus den 'fortschrittlicheren' romanischen Kulturen in die noch 'unterentwickelte' deutschsprachige Bildungsliteratur. Das Korpus besteht aus Texten geringeren Umfangs zu unterschiedlichen, i.d.R. aktuellen Themen von öffentlichem Interesse, die - deskriptiv, satirisch, polemisch oder auch appellativ - politische und militärische Ereignisse bzw. kulturelle und soziale Prozesse der Frühphase des Dreißigjährigen Krieges in Augenschein nehmen. Damit rücken sie die 'politische' Dimension des Zincgrefschen Schaffens in den Mittelpunkt, die von der Wissenschaft bisher nur unzureichend wahrgenommen worden ist. Die Flugblätter und Flugschriften dokumentieren die Positionierungen eines an der Schwelle zwischen späthumanistischer und frühbarocker Periode angesiedelten Autors zu zentralen Ereignissen seiner Zeit, der - anders als die meisten seiner kanonisierten (nämlich lutherischen) Zeitgenossen - eine dezidiert reformierte Sicht auf die Dinge vertritt. Im Unterschied zum gängigen zeitgenössischen Kleinschrifttum wurden die Politica Zincgrefs zeitgenössisch breit rezipiert, was sich nicht zuletzt in der mehrfachen (z.T. vielfachen) Auflage und entsprechenden inhaltlichen und formalen änderungen und Anpassungen innerhalb der einzelnen Ausgaben niederschlug. Zincgrefs Politica zeigen die große Spannbreite literarischer Genres und Verfahren sowie frühjournalistischer Darstellungsweisen und rhetorischer Muster, die einem akademisch gebildeten und in der gelehrten Welt etablierten Schriftsteller zur Verfügung standen. Sie wurden wirkungspoetisch kalkuliert in informativer, polemischer und persuasiver Absicht eingesetzt. Aufgrund ihrer Anspielungsdichte bedürfen die Texte dringend einer detaillierten Kommentierung und Kontextualisierung, die nicht nur literaturgeschichtliche, sondern darüber hinaus auch historische Spezialkenntnisse erfordert. Methodisch orientiert sich das editorische Vorhaben am Muster der drei bislang erschienenen, von der DFG geförderten Bände der Werkausgabe. Neu ist der Einsatz des Stilometrieverfahrens, das durch eine quantitative Stilanalyse die Möglichkeit eröffnet, nichtautorisierte Schriften mit höherer Wahrscheinlichkeit einem Verfasser zuzuschreiben. Der Anwendung dieses EDV-gestützten Verfahrens (in Zusammenarbeit mit dem Würzburger Lehrstuhl für Computerphilologie und Neuere Deutsche Literaturgeschichte) kommt insofern Modellcharakter zu, als seine Leistungsfähigkeit bislang noch nicht an Texten der Frühen Neuzeit erprobt werden konnte.
  • (Lese-)Drama der Frühen Neuzeit (1500-1775)


    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
    Laufzeit: 1. Januar 2013 - 30. September 2017
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)

    Das Forschungsprojekt befasst sich mit einer medienhistorischen Konstellation in einer kulturgeschichtlichen Umbruchsphase: Es untersucht die Entstehung und frühe Entwicklung des Lesedramas in seiner Beziehung zum sich gleichzeitig professionalisierenden Theater der Frühen Neuzeit. Ausgehend von einem differenzierten Begriff 'Lesedrama' setzt es sich kritisch mit der gängigen Forschungsmeinung auseinander, im Bereich des Dramas herrsche ein Primat der Aufführung und der Dramentext sei nur eine "Schwundstufe" zu diesem. Gezeigt werden soll hingegen, dass gedruckte Dramentexte schon seit der Renaissance als selbstständige Medien, nämlich als 'Lesedramen' mit spezifischen Dispositiven anzusehen sind. Wesentlich für das Verständnis von Dramen der Frühen Neuzeit erscheint insofern ihre Druckperformanz. Denn sie zeigt eine spezifische historisch verortbare ästhetik der in Schrift gesetzten Theaterszene. Bestritten wird dabei nicht, dass beim Lesen von Dramen mögliche Aufführungen antizipiert werden und dass genau darin eine zentrale Rezeptionsweise von gedruckten Schauspielen liegt. In Frage gestellt wird auch nicht, dass durch solche Texte Inszenierungen in gewissem Rahmen archiviert werden können. Durch das Projekt soll aber nachgewiesen werden, dass die ästhetik des gedruckten Buchkunstwerks -- des Textensembles 'Drama' -- in diesen Funktionen nicht aufgeht, schon gar nicht in der Frühen Neuzeit. Gerade die frühen Dramendrucke offenbaren eigene Dispositive und eine Vielzahl spezifischer Gestaltungsmuster, mit denen sie sich als eigene Printgattung präsentieren. Das medien- und kulturgeschichtliche Projekt will nachweisen, dass seit Beginn des Buchdrucks Dramentext und Theateraufführung als aufeinander bezogene Schwestermedien gesehen werden müssen und dass die meisten Dramen der Frühen Neuzeit primär als 'Lesedramen' anzusehen sind, auch wenn sie selbst so nicht genannt wurden.

  • Arbeitsgruppe Diversität historisch


    (Projekt aus Eigenmitteln)
    Laufzeit: seit 1. Januar 2013

    „Diversity“ hat Konjunktur. In den Massenmedien taucht der Begriff in den letzten Jahren regelmäßig im Zusammenhang mit wirtschaftlichen und bildungspolitischen Fragestellungen auf. Dabei geht es insbesondere um die Gleichstellung von Mann und Frau, Inklusionsfragen sowie um Vor- und Nachteile von Diversität bei der Zusammenstellung von Teams oder Schulklassen. Häufig wird dabei die Auffassung vertreten, dass Verschiedenheit hinsichtlich der Kategorien Alter, Geschlecht, Ethnie, Religion oder sexuelle Orientierung grundsätzlich anzuerkennen und konstruktiv zu nutzen sei. Im Gegensatz zu einem solch normativen Verständnis verwenden wir „Diversität“ als einen heuristischen Begriff, der ein historisch wandelbares System von Differenzierungen bezeichnet.

    Die Auseinandersetzung um „diversity“ wurde in den vergangenen Jahren auch verstärkt in der wissenschaftlichen Debatte aufgegriffen. Eine Grundüberlegung des sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskurses ist, dass Konstruktionen von Differenz oft zu sozialer Diskriminierung führen, „diversity“ hingegen das Ziel sozialer Gleichheit bei Anerkennung von ethnischer, religiöser und geschlechtlicher Vielfalt beinhalte.

    Anknüpfend an diese Debatte diskutieren wir im Rahmen einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, welche historischen Konstellationen von Diversität es gab und welche Konsequenzen diese hatten. Dabei gehen wir davon aus, dass Diversität gesellschaftlich konstruiert wird und damit historischem Wandel unterliegt. Dies geschieht durch Akte der Zuschreibung, die Differenzen erzeugen. Dabei wird davon ausgegangen, dass keine der Differenzkategorien in der Praxis für sich stehen kann, sondern diese im Verhältnis zueinander wirksam werden. Der Akt der Zuschreibung kann durch intentionale und nicht-intentionale soziale Praktiken geschehen. Indem wir Diversität als Beschreibungskategorie und nicht als politisches Ziel verstehen, wird der Begriff für historisch argumentierende Analysen nutzbar.

     

  • Posierende Poeten. Autorinszenierungen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert


    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
    Laufzeit: 1. Januar 2006 - 31. Dezember 2011
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
    Das Forschungsprojekt möchte ausgehend von neuerer Autorschaftstheorie auf der einen Seite und aktueller Performanzforschung auf der anderen Selbstinszenierungen von Autoren als spezifische Form von Theatralität (Im Sinne von Fischer-Lichte [2004a]) lesen, die für die literatur- und kulturwissenschaftliche Analyse genutzt werden kann. Ausgehend von einem erweiterten Textbegriff sollen die Inszenierungen als spezifische Paratexte (Im Sinne von Genette [1992]) zum engeren literarischen, schriftlich fixierten Text desselben Autors verstanden werden. Dieses Modell einer Einbeziehung von Autorinszenierungen in die literaturwissenschaftliche Textanalyse versucht das Projekt an historischen und zeitgenössischen Fallbeispielen exemplarisch zu erproben, so dass am Ende ¿ neben einer neuen Theorie der Selbstinszenierung von Autorschaft ¿ auch eine kleine Geschichte von Autorinszenierungen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert entsteht. Der Beginn des Untersuchungszeitraums orientiert sich am Entstehen des literarischen Marktes, der literarischen Öffentlichkeit und des neuen, sich selbst organisierenden Literatursystems (Vgl. etwa S. J. Schmidt [1989]).
  • Germanistische Institutspartnerschaft mit der Ivan Franko Universität Lwiw (Lemberg) in der Ukraine


    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)
    Laufzeit: 1. August 2004 - 31. Dezember 2017
    Mittelgeber: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

    Die Ziele des GIP-Programms waren dieStärkung und der Ausbau der dortigen Germanistik, die Ergänzung undModernisierung der Lehre, die Unterstützung der Curriculum-Reform in der UkrainischenGermanistik, die Förderung junger ukrainischer WissenschaftlerInnen, dieWeiterbildung ukrainischer GermanistInnen, gemeinsam durchgeführteForschungsvorhaben, die Förderung des Studierendenaustausches, die Integrationder Lwiwer Germanistik in die europäische Fachkultur und eine verbesserteAußendarstellung der Lwiwer Germanistik. Diese Ziele sind im Projektzeitraumweitgehend erreicht worden. Es gab einen personellen Austausch mit etwa 50Reisen von fast 25 Dozenten nach Lwiw, ca. 60 ukrainischen Doktoranden nachErlangen, über 60 Reisen von Dozenten nach Erlangen sowie fast 50 mehrwöchigeAufenthalte Studierender in Erlangen und von 20 Tutoren in Lwiw. Darüber hinausist die dortige germanistische Bibliothek zu einer landesweit führendenausgebaut worden, ist moderne Hardware geliefert worden, sind in Kooperationaktuelle Lehrwerke erstellt worden und sind zahlreiche Stipendien an Nachwuchswissenschaftlerdurch andere Geldgeber unterstützt worden. 

  • 2020: Lessing Senior Fellowship der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Dr. phil. Fritz Wiedemann-Stiftung)
  • 1997: Habilitationsstipendium (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
  • 1989: Doktorandenstipendium (Land Baden-Württemberg)
  • 1989: Doktorandenstipendium (Studienstiftung des deutschen Volkes)

Prof. Dr. Jörg Krämer

Geboren in Erlangen, Abitur am Gymnasium Fridericianum Erlangen, nach dem Zivildienst Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Neuere Deutsche Philologie, Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters, Musikwissenschaft) sowie an der Hochschule für Musik München. Studienabschlüsse: 1985 Diplom / 1988 Meisterklassendiplom an der Hochschule für Musik München, 1987 Magisterexamen / 1991 Promotion zum Dr. phil. an der LMU München, 1997 Habilitation an der LMU München im Fach Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Seit 1986 Berufstätigkeit als 1. Solo-Flötist der Staatsphilharmonie Nürnberg. Daneben 1994-1997 Lehrbeauftragter am Institut für Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 1997-2009 Privatdozent am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig Maximilians-Universität München; 2003 Ernennung zum apl. Professor. Zum Sommersemester 2009 Umhabilitation an die Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

  • Deutsche Literatur
  • Musik- und Theaterkultur vom 17. bis frühen 20. Jahrhundert
  • Fachreferent von IASL-Online

weitere siehe CRIS

  • Internationale wissenschaftliche Veranstaltung: "Theaterkultur der Frühen Neuzeit im Alten Reich", Nürnberg 24.03.2022 - 26.03.2022. Tagungsband erscheint demnächst.

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 24. März 2022 - 26. März 2022
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
  • Friedrich Wilhelm Gotter, Georg Benda: Medea. Fassung 1784. Kritische Edition von Libretto und Partitur. Kassel: Bärenreiter 2018 (OPERA – Spektrum des europäischen Musiktheaters in Einzeleditionen Bd. 3).

    (Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)

    Titel des Gesamtprojektes: OPERA - Spektrum des europäischen Musiktheaters in Einzeleditionen, hg. von der Mainzer Akademie der Wissenschaften, Bd. 3
    Laufzeit: 1. Juli 2013 - 31. Juli 2018
    Mittelgeber: andere Förderorganisation

Organisation von Tagungen / Konferenzen

Gutachtertätigkeiten für wissenschaftliche Zeitschriften

  • seit 1. Januar 2003

  • 2000: Habilitationspreis (Gesellschaft von Freunden und Förderern der Universität München)
  • 1991: Friedrich-Baur-Preis (Bayerische Akademie der Schönen Künste)
  • 1990: Bayerischer Kunstförderpreis (Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst)
  • 1987: Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis (Bezirk Mittelfranken)

 

 

 

Dr. Christiane Zauner-Schneider

Geboren in München, Schule und Abitur in Frankfurt am Main. Nach Tätigkeit beim Fernsehen (Hessischer Rundfunk) Studium der Germanistik, Politologie und Komparatistik in Frankfurt am Main, Marburg und an der FU Berlin. Mitarbeit in DFG-Forschungsprojekten zur Literaturgeschichte des Ruhrgebiets und zu Wien und Berlin im Feuilleton der Weimarer Republik. Nach dem Studium freie Literaturkritikerin u.a. bei Inforadio Berlin/Sender Freies Berlin. Promotion bei Professor Dr. Erhard Schütz an der HU Berlin zum deutsch-französischen Kulturtransfer bei Victor Auburtin und Franz Hessel. 2005 Gründerin von Literatur im Parterre (Literaturvermittlung und Lesungen) in Nürnberg. Seit dem Wintersemester 2009/10 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Germanistik und Komparatistik der FAU Erlangen/Nürnberg.

  • Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, besonders Klassische Moderne und Gegenwartsliteratur
  • Kultur- und Medientheorie
  • Großstadtliteratur
  • Kulturtransfer
  • literarische Publizistik
  • Lyrikanalyse
  • digitale Autorschaft

Bücher

Beiträge in Sammelwerken

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PD Dr. Sandra Fluhrer

Lehre und Forschung im Bereich Komparatistik und Neuere deutsche Literatur

 

Aktuelles:

Im Wintersemester 2024/25 und im Sommersemester 2025 übernehme ich eine Gastprofessur an der FU Berlin.

2024/25 Gastprofessorin am Institut für deutsche und niederländische Philologie der FU Berlin (Vertretung NF Prof. Peter-André Alt)
seit 4/2023 Akademische Oberrätin auf Zeit am Department Germanistik und Komparatistik, FAU Erlangen-Nürnberg (beurlaubt bis 30.9.2025)
1/2023 Habilitation an der FAU Erlangen-Nürnberg (Venia legendi für Allgemeine, Vergleichende und Neuere deutsche Literatur)
2021 Forschungsaufenthalt an der UC Berkeley als Feodor-Lynen-Stipendiatin der Humboldt-Stiftung
2019/20 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche und niederländische Philologie der FU Berlin
2016–2023 Akademische Rätin auf Zeit am Department Germanistik und Komparatistik, FAU Erlangen-Nürnberg
2017–2019 Leitung des DFG-Netzwerks ‚Berühren: literarische, mediale und politische Figurationen‘, gemeinsam mit Dr. Andrea Erwig
2014–2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department Germanistik und Komparatistik, FAU Erlangen-Nürnberg
2011–2014 Promotionsstudium an der LMU München, Dissertation zur literarischen Anthropologie des Komischen bei Franz Kafka, Karl Valentin und Samuel Beckett
2011–2013 Qualifikationsstelle am Zentrum für Sprach- und Literaturwissenschaften der LMU München
2010–2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere englische Literatur der Universität Stuttgart
2004–2010 Studium Anglistik, Germanistik, Politikwissenschaften an der Universität Stuttgart (Magister 2010) sowie English and Comparative Literature und Political Science an der University of Warwick, Großbritannien (DAAD EEP 2006/07)

  • deutsch-, englisch- und französischsprachige Literaturen
  • Literaturen der griechischen und römischen Antike und ihre moderne Rezeption
  • Literatur und Theater
  • Ästhetik und ästhetische Erfahrung
  • Körperlichkeit/Sinnlichkeit und Literatur
  • Literatur- und Kulturtheorien, besonders Theatralität und Performativität, Sinneswahrnehmungen, Körpertechniken, Stimme, Komik/Humor/Lachen
  • Literatur und das Politische
  • Literatur und Mythologie

Aktuelle Projekte

Literatur und Landwirtschaft

Erfahrungsbezogenes Forschen in den Philologien

 

Abgeschlossene Projekte

Habilitationsprojekt „Ansätze zur Verwandlung: Lektüren zum Verhältnis von Mythos, Politik und ästhetischer Erfahrung“ (2017–2022)

DFG-Netzwerk ‚Berühren: Literarische, mediale und politische Figurationen‘
(Laufzeit 09/2017–08/2019, Antragstellung und Leitung gem. mit Andrea Erwig, ZfL Berlin/Universität Greifswald)

Publikationsliste als PDF

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Sonstige

Aktuelle Lehrveranstaltungen

Vergangene Lehrveranstaltungen

FAU Erlangen-Nürnberg, Department Germanistik und Komparatistik

SS 2024

  • Poetik-Kolleg mit Katharina Mevissen
  • Basismodul Neuere deutsche Literatur 2
  • Ringvorlesung „Sozialfiguren der Arbeit: Beruf, Diversität, Performanz“, Koordination gem. mit Prof. Dr. Claudia Lillge

WS 2023/24

  • Literatur und Arbeit, BA-/LA-Vertiefungsseminar & Hauptseminar im MA-Literaturstudien, gemeinsam mit Prof. Dr. Hanna Eglinger, Skandinavistik
  • Berührung: Taktilität und Affizierung in der Literatur und anderen Künsten, MA-Hauptseminar
  • Basismodul Neuere deutsche Literatur 1
  • Ringvorlesung „Sozialfiguren der Arbeit: Beruf, Diversität, Performanz“, Koordination gem. mit Prof. Dr. Claudia Lillge
  • Oberseminar im MA-Germanistik

SS 2023

  • Figurationen der Stimme in der Literatur des 20. Jahrhunderts, BA-/LA-Vertiefungsseminar
  • Goethe, Italienische Reise, BA-/LA-Proseminar
  • Alexander Kluge, MA-Übung

SS 2022

  • Literatur und Landwirtschaft von der Antike bis zur Gegenwart, BA-/LA-Vertiefungsseminar
  • Zeichen – Körper – Berührung: Roland Barthes über Sprache, Text und Bild, BA-/LA-Proseminar

WS 2021/22

  • Literatur/Kultur/Medien, HS im MA Literaturstudien
  • Ringvorlesung Literaturstudien
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literatur / Historische Modellanalysen


FU Berlin, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie

WS 2020/21

  • Heinrich von Kleists Erzählungen, BA-/LA-Vertiefungsseminar

SS 2020

  • Heiner Müller und die Antike: Historische Erfahrung und ästhetische Form, BA-/LA Vertiefungsseminar
  • Ästhetik der Schwere. Zum Gewicht in Lyrik und Kunst der Moderne, MA-Hauptseminar interdisziplinäre Germanistik

WS 2019/20

  • Einführung in die Textanalyse, Basismodul Neuere deutsche Literatur
  • Das moderne Drama – Texte und Bühnen, BA/LA-Vertiefungsseminar, gem. mit Prof. Dr. Cornelia Ortlieb
 

FAU Erlangen-Nürnberg, Department Germanistik und Komparatistik

WS 2014/15–SS 2019

  • Ovid, Metamorphosen: Lektüren zur Geschlechterdifferenz, MA-Hauptseminar/Übung
  • Heiner Müllers Shakespeare-Bearbeitungen, BA-/LA-Proseminar
  • Antike Poetiken (Platon, Aristoteles, Horaz), BA-/LA-Proseminar
  • Walter Benjamins Kunstwerk-Aufsatz und andere materialistische Medientheorien, MA/LA-Hauptseminar/Übung
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literatur
  • Literatur und Rhetorik, BA-/LA-Proseminar
  • Von Kopf, Bauch, Hand und Fuß des Staates: Metaphern des politischen Körpers in Literatur und Philosophie, BA-/LA-Hauptseminar
  • Interdisziplinäre Ringvorlesung im MA Literaturstudien intermedial & interkulturell, Koordination & Übungsleitung
  • Forschungsseminar des Departments, gem. mit Agnes Bidmon
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literatur
  • Einführungsseminar Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur
  • Ringvorlesung im MA Literaturstudien intermedial & interkulturell
  • Poetik-Kolleg mit Saša Stanišić, BA-/LA-Hauptseminar, gem. m. Manuel Illi
  • Dramatik der Grausamkeit, BA-/LA-Hauptseminar
  • Stimme: literarische und kulturtheoretische Perspektiven, BA-/LA-Hauptseminar
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literatur
  • Literatur und Politik in Bayern um 1920, BA-/LA-Proseminar
  • Verwandlung, BA-/LA-Hauptseminar
  • Forschungsseminar des Departments, gem. mit Varun F. Ort
  • Kleines Erzählen: Kürzestprosa von Kleist bis Kluge, BA-/LA-Hauptseminar
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literatur

  • 2021: William M. Calder III Fellowship (American Friends of the Alexander von Humboldt Foundation)
  • 2020: Feodor-Lynen-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler (Alexander von Humboldt Stiftung)

 

Professur für Neuere deutsche Literatur mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt

1983-1992 Studium der Germanistik, Philosophie, Romanistik und Politik in Heidelberg, Göttingen, Madrid und Freiburg
1992-1995 DFG-Stipendiat des Graduiertenkollegs „Modernität und Tradition“ am Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg
1992-1997 Promotion an der Universität Freiburg
Dissertation: „Der Flaneur – Konzeptionen der Moderne“
1993 Forschungsaufenthalt in Paris im Rahmen der Dissertation
1997-1999 DFG-Postdoktoranden-Stipendiat des Graduiertenkollegs „Klassizismus und Romantik im europäischen Kontext“ an der Universität Gießen
2000 Wissenschaftlicher Koordinator und Stipendiat der Stiftung für Romantikforschung (Forschungsschwerpunkt: Melancholie um 1800)
2000-2005 Wissenschaftlicher Angestellter, dann Akademischer Rat auf Probe am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth
2004-2007 Teilnehmer am internationalen DFG-Netzwerk „Verbannte Gewalten“ (Forschungsschwerpunkt: Selbstmord um 1800)
2005-2010 Akademischer Rat am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth
2008 Habilitation an der Universität Bayreuth. Venia legendi für das Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Habilitationsschrift: „Anomalien, Autonomien und das Unbewusste. Selbstmord in Wissenschaft und Literatur von 1700-1800“
2008-2010 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth
2010-2012 Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth
Seit Oktober 2012 Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Sonstige

  • Neumeyer, Harald. Rev. von Verrückte Sprache. Psychiater und Dichter in der Anstalt des 19. Jahrhunderts, von Yvonne Wübben 2013.
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  • Neumeyer, Harald. "New Historicism." Lexikon der Bibelhermeneutik. Begriffe – Methoden – Theorien – Konzepte. Berlin, 2009.
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  • Neumeyer, Harald. Rev. von Literarische Anthropologie. Die Neuentdeckung des Menschen, von Alexander Košenina 2009.
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  • Neumeyer, Harald. "Cultural Studies." Lexikon der Bibelhermeneutik. Begriffe – Methoden – Theorien – Konzepte. Berlin, 2009.
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  • Neumeyer, Harald. ". „daß ich den nicht hab gemördert“. Bemerkungen zur Sequenzanalyse eines historischen Falls von Delinquenz." Rev. von Mord, Geständnis, Widerruf. Verhören und Verhörtwerden um 1800., von Michael Niehaus. 2007.
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  • Neumeyer, Harald. Rev. von ProjektMensch. Anthropologischer Diskurs und Moderneproblematik bei Friedrich Schiller, von Holger Bösmann 2006.
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  • Neumeyer, Harald. Rev. von Zeter und Mordio! Vergewaltigung in Literatur und Recht, von Gesa Dane 2005.
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  • Neumeyer, Harald. Rev. von Magnetiseure. Die windige Karriere einer literarischen Figur, von Martin Brucke 2004.
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  • Neumeyer, Harald. Rev. von Romantik. Jahrbuch Germanistik, von Detlef Kremer 2002.
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  • Neumeyer, Harald. "Medizin und Literatur." Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Stuttgart, Weimar, 2001.
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  • Neumeyer, Harald. "Dispositif." Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Stuttgart, Weimar, 2001.
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  • Neumeyer, Harald. "Baudelaire." Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Stuttgart, Weimar, 2001.
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  • Neumeyer, Harald. "Archiv." Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Stuttgart, Weimar, 2001.
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  • Neumeyer, Harald. Rev. von Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze – Personen – Grundbegriffe, von Ansgar Nünning 1999.
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  • Neumeyer, Harald. Rev. von Die Melancholie der Literatur. Diskursgeschichte und Textfiguration, von Wagner-Egelhaaf, Martina 1999.
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  • Neumeyer, Harald. Rev. von Die Literatur und die Wissenschaften 1770-1930, von Karl Richter, Jörg Schönert, Michael Titzmann 1999.
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  • Neumeyer, Harald. "Christian Thomasius: Discours, welcher gestalt man denen Frantzosen im gemeinen Leben und Wandel nachahmen solle." Lexikon literaturtheoretischer Werke. Stuttgart, 1994.
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weitere siehe CRIS

vollständige Publikationsliste (pdf)

  • : Preis für gute Lehre (Bayrisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst) – 2002

PD Dr. Aura Heydenreich


2025 Visiting Professor am „King’s College“ London
2023 Visiting Fellow an der Columbia University in New York, Department of Germanic Languages and Literatures
ab 2023 Mitglied des Senats und stellvertretende Universitätsfrauenbeauftragte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
2022 Visiting Max Kade Distinguished Professorin an der University of Illinois Urbana-Champaign, College of Liberal Arts & Sciences
2020 Habilitation und venia legendi für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit einer Arbeit zum Thema: „Literatur und Naturwissenschaft: Interformation und epistemische Transformation. Literatur in Wechselwirkung mit Astronomie, Mikrobiologie, Relativitätstheorie und Quantenphysik“
ab 2019 Präsidentin der European Society for Literature, Science and Arts (SLSAeu) https://www.slsa-eu.org/
ab 2017 Vizepräsidentin der European Society for Literature, Science and Arts (SLSAeu)
seit 2016 Akademische Oberrätin auf Lebenszeit am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Department Germanistik und Komparatistik der Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg
seit 2014 Research-Fellow am ELINAS Erlangen Center for Literature and Natural Science
2009 Akademische Rätin auf Lebenszeit am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte, Department Germanistik und Komparatistik der FAU
2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg
2006 Promotion mit einer Arbeit zum Thema: „Wachstafel und Weltformel. Erinnerungspoetik und Wissenschaftskritik im Spätwerk Günter Eichs“ (Promotionspreis der Staedtler Stiftung)
2005 Fellow des German Marshall Fund, Washington und des Chicago Council of Foreign Relations, Chicago
2004 Volontariat bei der Europäischen Kommission, Bruxelles und bei deren Vertretung der Generaldirektion Presse und Kommunikation, Wien
2001 Praktika im Europäisches Parlament, Brüssel und Straßburg

Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses, Berlin  ab 2000 Doktorandin am Department für Germanistik und Komparatistik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

  • Literatur und Naturwissenschaft 1600-2010 (Astronomie, Relativitätstheorie, Quantentheorie)
  • Kulturphilosophie und Kulturtheorie in Verbindung zu Wissenschaftstheorie
  • Interdisziplinäre Narratologie
  • Interdiskursanalyse, Intertextualität, Interformation
  • Nachkriegsliteratur, Gegenwartsliteratur

weitere siehe CRIS

  • ELINAS - Erlangen Center for Literature and Natural Science

    (FAU Funds)

    Laufzeit: 1. Januar 2014 - 31. Dezember 2017
    URL: http://elinas.fau.de/

    Physics, literature and literary criticism are discourses of knowledge production which have drifted apart considerably in the course of the modern functional differentiation of social systems. At the same time, both discourses contribute to the comprehension and mastery of present and future problems which invariably have both technological and cultural implications. Technologies and natural science often acquire the status of wordlviews and central myths. They determine human life worlds and are therefore of tremendous cultural relevance. With the aesthetic representation of key signatures of its time, literature forms an interdiscourse, reintegrating functionally differentiated systems of knowledge into the horizon of the life world. At present more well informed and highly reflective literary texts dealing with physical issues are being published than ever before. By means of dialogue and narration, they translate physical knowledge from mathematical-symbolic into verbal-polyvalent forms of representation and re-embed it in specific cultural contexts. Recent literary criticism and linguistic studies have therefore begun to investigate discursive and narrative modulations of physical theories both in literary texts and in scientific literature. Natural Science is itself becoming increasingly aware, both of the linguistic dimension of scientific communication and research and of the general cultural dimension of knowledge. The analysis of concept formation in the natural sciences can profit from the competence of literary theory, while the analysis of the transformation of physical knowledge in literary texts needs to be complemented by a sound knowledge of physical theory. ELINAS provides a platform for this exchange: it develops this research field historically and systematically, bringing together the competences in the fields of literary and cultural studies as well as the natural sciences represented by the departments to which the members belong.

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PD Dr. Ruth Neubauer-Petzoldt

 

 

PD Dr. Alexander Fischer


Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität zu Mainz, der Georg-August-Universität zu Göttingen und der University of Glasgow. Magister Artium 2001. Promotion 2008 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bei Prof. Dr. Dirk Niefanger.

Zwischen 2007 und 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt Posierende Poeten (NDL) sowie vertretungsweise wissenschaftlicher Assistent und Lehrbeauftragter. 2014 auch wissenschaftlicher Assistent (in Vertretung) am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur an der Universität Rostock sowie im April des Jahres Habilitation an der FAU; seit Juni 2014 Privatdozent in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft.

Gastdozenturen an der Jagiellonen-Universität Krakau, Polen (April 2013), der Hacettepe-Universität Ankara, Türkei (November 2010), an der Universidade do Minho Braga und der Universidade de Lisboa, Portugal (Oktober 2008), der Iwan-Franko-Universität Lemberg/L’viv, Ukraine (Oktober – Dezember 2006), der Makerere University Kampala (März – Juli 2004) sowie der Ugandan German Cultural Society (UGCS)/Goethe-Zentrum Kampala, Uganda (April – Juli 2004).

  • Autorschaftstheorie und Autorinszenierungen
  • Wiener Moderne und europäische Décadence
  • Literatur der Weimarer Republik
  • Literatur des Vormärz
  • interkulturelle, insbesondere türkisch-deutsche Literatur
  • Autoren: Hugo v. Hofmannsthal, Heinrich u. Thomas Mann, Irmgard Keun, Bertolt Brecht, Heiner Müller, Emine Sevgi Özdamar, Christian Kracht.

Bücher

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Sonstige

  • Fischer, Alexander. "Johann Kilian Spremberger." Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf Nürnberg: GFF, 2012.
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  • Fischer, Alexander. "Johannes Picart." Athena Norica. Daten und Bilder zur Geschichte der Universität Altdorf Nürnberg: GFF, 2012.
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  • Fischer, Alexander. "Jacob Schopper." Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf Nürnberg: GFF, 2012.
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  • Fischer, Alexander. "Jacob Jordan." Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf Nürnberg: GFF, 2012.
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  • Fischer, Alexander. "Georg Volcart." Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf Nürnberg: GFF, 2012.
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  • Fischer, Alexander. "Georg Sigelius." Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf. Nürnberg: GFF, 2012.
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  • Fischer, Alexander. "Georg Ritter." Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf Nürnberg: GFF, 2012.
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  • Fischer, Alexander. "Edo Hilderich von Varel." Athena Norica. Bilder und Daten zur Geschichte der Universität Altdorf Nürnberg: GFF, 2012.
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