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Prof. Dr. Florian Kragl

Persönliche Daten

  • geboren 1979 in Salzburg, aufgewachsen in Freistadt
  • akademische Grade: Mag. phil., Dr. phil.
  • verheiratet, drei Kinder

Universitäre Ausbildung

  • 1999 bis 2003: Diplomstudium Deutsche Philologie und Musikwissenschaft an der Universität Wien
  • 2003 bis 2005: Doktoratsstudium Deutsche Philologie an der Universität Wien
  • 22. April 2010: Habilitation an der Universität Wien, venia docendi: „Ältere deutsche Sprache und Literatur“

Berufstätigkeit

  • 2001 bis 2006: diverse Projektmitarbeiterstellen (Musikwissenschaft und Germanistik, Universität Wien), u. a. an der Edition und Übersetzung der ‚Crône‘ Heinrichs von dem Türlin
  • Februar 2004 bis Juli 2005: DOC-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • März 2006 bis März 2011: Universitätsassistent am Institut für Germanistik der Universität Wien (freigestellt April 2008 bis März 2010)
  • April 2008 bis März 2010: Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der LMU München; danach Rückkehr auf die Assistentenstelle in Wien
  • seit April 2011: Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Gremientätigkeit (Auswahl)

  • Oktober 2013 bis September 2021: Sprecher des Departments Germanistik und Komparatistik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • seit Oktober 2017: Prodekan von Philosophischer Fakultät und Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Oktober 2021 bis September 2023: Mitglied des Senats der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

  • Vergleichende europäische Philologie
  • Poetik und Ästhetik
  • Erzählforschung
  • Editionsphilologie
  • Alteritätsdiskurs
  • Deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Artusroman und höfischer Roman, Heldendichtung, Mittelalterliche Lyrik, Alexanderdichtung
  • Österreichische Literatur
  • Mittelalterliche Musik (Melodien der Minnesänger und Sangspruchdichter)

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Sonstige

vollständige Übersicht

  • Lyrik des deutschen Mittelalters: Eine elektronische Edition des Minnesangs

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. März 2017 - 28. Februar 2026
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
    URL: http://www.ldm-digital.de

    Ein erheblicher Teil des Minnesangs ist mehrfach überliefert. Die intensive texttheoretische und mediengeschichtliche Diskussion der letzten Jahre hat gezeigt, dass die überlieferung in ihrer Varianz unbedingt ernst zu nehmen ist. Diesen Erkenntnisstand konsequent in die Editionspraxis zu überführen, ist das Ziel des Projekts; das Mittel hierzu ist der Ersatz des gedruckten Buches durch die elektronische Edition. Nur diese ermöglicht es, die Texte in ihren unterschiedlichen überlieferungszuständen so aufzubereiten, dass jedem Benutzer genau die Synopse an die Hand gegeben werden kann, die er gerade benötigt. Zudem kann der Text nicht nur in editorisch bearbeiteter Form dargeboten werden, sondern auch in den Gestalten, die wie das Digitalisat und die Transkription unmittelbar an die Handschriften selbst heranführen. Schließlich ermöglicht es die Wahl des elektronischen Mediums, die Texte frei zugänglich zu machen (Open Access). Das Projekt schließt an ein Pionierprojekt an, in dem das editorische Konzept detailliert ausgearbeitet, die verschiedenen Arbeitsabläufe erprobt und die technische Machbarkeit nachgewiesen worden sind. Sein Korpus umfasst den gesamten Minnesang.

  • Lyrik des hohen Mittelalters. Eine exemplarische elektronische Edition

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Mai 2013 - 31. Dezember 2015
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
    Ein erheblicher Teil der Lyrik des deutschen Mittelalters ist mehrfach überliefert. Die intensive texttheoretische und mediengeschichtliche Diskussion der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Überlieferung in ihrer Varianz unbedingt ernst zu nehmen ist. Diesen Erkenntnisstand konsequent in die Editionspraxis zu überführen, ist das Ziel des Projekts; das Mittel hierzu ist der Ersatz des gedruckten Buches durch die elektronische Edition. Nur diese ermöglicht es, die Texte in ihren unterschiedlichen Überlieferungszuständen so aufzubereiten, dass jedem Benutzer genau die Synopse an die Hand gegeben werden kann, die er gerade benötigt. Zudem kann der Text nicht nur in editorisch bearbeiteter Form dargeboten werden, sondern auch in Gestalten, die wie das Digitalisat und die Transkription unmittelbar an die Handschriften selbst heranführen. Schließlich ermöglicht es die Wahl des elektronischen Mediums, die Texte frei zugänglich zu machen (Open Access). Das Projekt versteht sich also als ein Pionierprojekt, das sowohl die editorischen Standards für eine überlieferungsnahe Lyrikedition als auch deren technische Voraussetzungen erproben will. Die Korpora sind so gewählt, dass sie mit Lied, Leich und Sangspruch das gesamte Gattungsspektrum hochmittelalterlicher Lyrik abdecken und unterschiedliche Autorentypen vertreten. Außerdem liegt der Fokus auf Autoren, deren Texte mehrfach und damit variant überliefert und die bislang nicht oder nur unzureichend ediert sind.
  • Kommentierte Bibliographie zu ›Nibelungenlied‹ und Nibelungensage. 1945–2005

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. März 2008 - 31. Oktober 2011
    Mittelgeber: FWF. Der Wissenschaftsfonds

    Ziel des Projekts ist eine kommentierte Bibliographie zur Nibelungenforschung für die Jahre 1945–2005. Erfasst werden sämtliche Abhandlungen (inklusive der ›pseudo-wissenschaftlichen‹ Literatur), die in diesem Zeitraum zu ›Nibelungenlied‹ und weiteren mittelalterlichen Zeugnissen der Nibelungensage publiziert wurden. Die neuzeitliche Rezeptionsgeschichte (z. B. Wagner, Hebbel) wird aus pragmatischen Gründen nicht berücksichtigt. Jeder Forschungsbeitrag wird in einem kurzen Inhaltsreferat vorgestellt und nach behandelten Texten und Themen verschlagwortet. Diverse Indizes sollen den Umgang mit der kommentierten Bibliographie erleichtern. Die Bibliographie wird in Form einer Monographie publiziert, wenn möglich in Verbindung mit einer CD-ROM-Ausgabe. Die Bibliographie soll einen raschen und pragmatischen Überblick zur Nibelungenforschung 1945–2005 vermitteln, die in ihrer Vielfalt und Breite heute für den Einzelnen nicht mehr überschaubar ist. Zudem werden durch die chronologisch gereihten Kurzreferate die forschungsgeschichtlichen Strömungen und Paradigmenwechsel sichtbar. Vor allem aber sollten sich aus der Darstellung der bisherigen Forschungsergebnisse und -trends wesentliche Anregungen für die zukünftige Auseinandersetzung mit den nibelungischen Texten ergeben.

  • Departmentleitung (Mitglied)
    (FAU-interne Gremienmitgliedschaft / Funktion)
    1. Oktober 2023 - 30. September 2025
  • Senat (Mitglied)
    (FAU-interne Gremienmitgliedschaft / Funktion)
    1. Oktober 2021 - 30. September 2023
  • Fakultätsrat (Mitglied)
    (FAU-interne Gremienmitgliedschaft / Funktion)
    1. Oktober 2017 - 30. September 2025, Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie, Prodekanin für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Öffentlichkeitsarbeit 1
  • Prodekan
    (FAU-interne Gremienmitgliedschaft / Funktion)
    1. Oktober 2017 - 30. September 2025, Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie
  • Faculty Management Board (Membership)
    (FAU-interne Gremienmitgliedschaft / Funktion)
    1. September 2013 - 30. September 2025, Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie
  • Departmentleitung (Mitglied)
    (FAU-interne Gremienmitgliedschaft / Funktion)
    1. Oktober 2011 - 30. September 2021, Department Germanistik und Komparatistik

  • 2007: Figdor-Preis für Sprach- und Literaturwissenschaften (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  • 2007: Forschungsstipendium (Alexander von Humboldt-Stiftung)
  • 2004: DOC-Stipendium (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  • 2003: Würdigungspreis der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur [Österreich]

Prof. Dr. Christiane Witthöft

1992-1998 Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn [Erstes Staatsexamen (Lehramt, Sekundarstufe II/ I)]
1/2000-9/2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sonderforschungsbereiches 496 ‚Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution’ in Münster (Teilprojekt A2, Prof. Dr. Gerd Althoff)
10/2002 Abschluss des Promotionsverfahrens
10/2007-9/2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Deutsche Philologie in Göttingen, Lehrstuhl für mediävistische Germanistik (Prof. Dr. Udo Friedrich)
10/2009-9/2013 Juniorprofessorin für ‚Deutsche Literatur des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit‘ (Universität Kiel)
02/2011 Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen (venia legendi für Ältere deutsche Sprache und Literatur)
10/2011-3/2012 Vertretung einer W2-Professur für Germanistische Mediävistik an der Universität Göttingen
12/2012 Ruf auf die W3-Professur für Germanistische Medävistik, Universität Mannheim (abgelehnt)
01/2013 Erfolgreiche Zwischenevaluierung der Juniorprofessur (Universität Kiel)
seit 10/2013 Inhaberin des Lehrstuhls für Ältere deutsche Literatur an der FAU Erlangen-Nürnberg
12/2016 Ruf auf die W3-Professur ‚Deutsche Philologie (Literatur des Mittelalters)‘, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (abgelehnt)

  • Höfische Epik (höfischer Roman, Heldenepik, Novellistik, Legende)
  • Kulturhistorische Perspektiven der mittelalterlichen Literatur (historische Anthropologie)
  • Ritualität und Medialität in Fiktion und Historiographie
  • Ambiguität im Mittelalter
  • Literarischer Zweifel und Formen der Kompromissfindung in der Vormoderne

Monographie

Im Zwischenreich des Zweifels: Urteilsfindungen und Abwägungsprozesse in der höfischen Epik des 13. und 14. Jahrhunderts (in Vorbereitung).

 

Witthöft, Christiane: Beratung und kluger Kompromiss: Abwägungen und angemessene Entscheidungsfindungen im Zeichen des billîch (Reinfried von Braunschweig, Tale of Melibee). In: Beratungsszenarien in Mittelalter und Früher Neuzeit. Literarische Entwürfe von Rat und Beschluss. Interdisziplinäre Tagung, München, 16.–18. Februar 2023. Hg. von Jan Mohr [im Druck]

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Sonstige

vollständige Übersicht

  • Literarischer Zweifel. Skeptizismus und das Dilemma der Wahrheitsfindung in der mittelhochdeutschen Epik (12. bis 14. Jahrhundert) (2019-2022)

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: seit 9. Juni 2019
    Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
    URL: https://www.literarischer-zweifel.phil.fau.de/

28.9.2021-30.9.2021 Zwischen Zweifel, Dissens und Aporie: Strategien und Narrative der Kompromissfindung in der mittelalterlichen Literatur und Kultur – Tagung zum Projekt, Kloster Irsee.

Ehemaliger Mitarbeiter im Projekt:

Johann Roch, M.A.

 

Aktuelle Projektidee:

Angemessenheit / Unangemessenheit. Zu einer zentralen Idee in Kultur und Literatur der Vormoderne

 

 

 

 

Prof. Dr. Friedrich Michael Dimpel

 

  • 1998 Magister in Germanischer und Deutscher Philologie, Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft und Alter Geschichte sowie Staatsexamen für Lehramt an Gymnasien in Deutsch und Geschichte in Erlangen
  • 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik in Erlangen und
  • Redakteur des Onlineverzeichnis der Hochschulgermanistik im Auftrag des DAAD und des Deutschen Germanistenverbandes
  • 2002 Promotion
  • 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen
  • 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik in Erlangen
  • 2010 Habilitation
  • 2017 Vertretung der Professur für Germanistische Computerphilologie an der TU Darmstadt (zugleich weiterhin Wiss. Mitarb. an der FAU Erlangen-Nürnberg und Redakteur des Germanistenverzeichnisses)
  • 2019 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der FAU Erlangen-Nürnberg

  • Erzähltheorie, Literaturtheorie
  • Genderforschung
  • Kulturwissenschaft
  • Literatur des hohen und späten Mittelalters
  • Novellistik / Märenforschung
  • Poetik
  • Rezeptionssteuerung, Sympathiesteuerung
  • Wertungsforschung

… und in der digitalen Welt:

  • Annotation, XML, XML-Auswertung
  • Autorschaftsforschung
  • Digitale Literaturanalyse – Digital Humanities
  • Stilometrie
  • Soziale Netzwerkanalyse (SNA)
  • Sentiment-Analyse

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Beiträge bei Tagungen

Sonstige

weiter zu CRIS

aktuelle Publikationsliste.pdf

 

Alle Lehrveranstaltungen aus den vergangenen Semestern finden Sie in UnivIS.)

FAU-interne Gremienmitgliedschaften / Funktionen

Organisation von Tagungen / Konferenzen

Herausgeberschaften

  • Brevitas (Associate Editor)
    seit 5. Oktober 2018

Gutachtertätigkeiten für Förderorganisationen

Vorträge

Sonstige FAU-externe Aktivitäten

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Dr. Marcus Botschan

– 1998-2005: Studium der Germanistischen Mediävistik, Englischen Literaturwissenschaft und Neueren dt. Literaturwissenschaft an der FAU (graduiert zum M.A. 07/2005)
– 2006: Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Deutsche und Germanische Philologie der FAU
– 2006-2009: Kollegiat im Internat. Doktorandenkolleg „Textualität in der Vormoderne“ des Elitenetzwerks Bayern an der
Ludwig-Maximilians-Universität München (KollegiatInnensprecher 04/2007-09/2009); Promotion an der LMU 02/2011
– seit 10/2009: Wiss. Mitarbeiter / LfbA am Lehrstuhl für Deutsche und Germanische Philologie der FAU

– Gattungen: Heldenepik, Minnesang, geistliche Lyrik, höfischer Roman, Reiselitaratur
– Themen: histor. Narratologie und Textualität, Text-Kontext-Relationen, histor. Mentalitätsforschung, Rhetorik und Poetik

Bücher

Abschlussarbeiten

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Prof. Dr. Sonja Glauch

  • Geb. 1967
  • Studium der Germanischen und Deutschen Philologie, Indogermanistik und Buchwissenschaft in Erlangen
    Magisterexamen 1992
  • Mitarbeit an der Edition und Kommentierung der Ebstorfer Weltkarte (Leitung Prof. Kugler, Erlangen) 1994–96
  • Vertretung einer Assistentenstelle in Erlangen 1996/97
  • Promotion 1997
  • Mitarbeiterin an der UB Heidelberg (Katalogisierung der Codices Palatini germanici) 1998–99
  • Wissenschaftliche Assistentin bzw. Oberassistentin am Lehrstuhl Prof. Kugler 1999–2007
  • Habilitation 12/2005
  • Akademische Oberrätin seit 11/2007
  • Gastprofessur an der Universität Wien SS 2008
  • Professur an der LMU München SS 2009 und WS 2009/10
  • Ruf auf eine W3-Professur an der Univ. Konstanz (abgelehnt) 2011
  • Ernennung zur Außerplanmäßigen Professorin 07/2019
  • Akademische Direktorin seit 9/2021

  • Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts (v.a. höfische Epik, Lyrik)
  • Poetologie, Ästhetik, Literaturtheorie, mittelalterliche Sprachtheorie
  • Narratologie, Fiktionstheorie, Epistemologie
  • Althochdeutsche Literatur und Sprache
  • Paläographie und deutsche Handschriften, Überlieferungsgeschichte
  • Digitale Edition www.ldm-digital.de

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Sonstige

vollständige Übersicht

  • Lyrik des deutschen Mittelalters: Eine elektronische Edition des Minnesangs

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. März 2017 - 28. Februar 2026
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
    URL: http://www.ldm-digital.de

    Ein erheblicher Teil des Minnesangs ist mehrfach überliefert. Die intensive texttheoretische und mediengeschichtliche Diskussion der letzten Jahre hat gezeigt, dass die überlieferung in ihrer Varianz unbedingt ernst zu nehmen ist. Diesen Erkenntnisstand konsequent in die Editionspraxis zu überführen, ist das Ziel des Projekts; das Mittel hierzu ist der Ersatz des gedruckten Buches durch die elektronische Edition. Nur diese ermöglicht es, die Texte in ihren unterschiedlichen überlieferungszuständen so aufzubereiten, dass jedem Benutzer genau die Synopse an die Hand gegeben werden kann, die er gerade benötigt. Zudem kann der Text nicht nur in editorisch bearbeiteter Form dargeboten werden, sondern auch in den Gestalten, die wie das Digitalisat und die Transkription unmittelbar an die Handschriften selbst heranführen. Schließlich ermöglicht es die Wahl des elektronischen Mediums, die Texte frei zugänglich zu machen (Open Access). Das Projekt schließt an ein Pionierprojekt an, in dem das editorische Konzept detailliert ausgearbeitet, die verschiedenen Arbeitsabläufe erprobt und die technische Machbarkeit nachgewiesen worden sind. Sein Korpus umfasst den gesamten Minnesang.

  • Lyrik des hohen Mittelalters. Eine exemplarische elektronische Edition

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Mai 2013 - 31. Dezember 2015
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
    Ein erheblicher Teil der Lyrik des deutschen Mittelalters ist mehrfach überliefert. Die intensive texttheoretische und mediengeschichtliche Diskussion der letzten Jahre hat gezeigt, dass die Überlieferung in ihrer Varianz unbedingt ernst zu nehmen ist. Diesen Erkenntnisstand konsequent in die Editionspraxis zu überführen, ist das Ziel des Projekts; das Mittel hierzu ist der Ersatz des gedruckten Buches durch die elektronische Edition. Nur diese ermöglicht es, die Texte in ihren unterschiedlichen Überlieferungszuständen so aufzubereiten, dass jedem Benutzer genau die Synopse an die Hand gegeben werden kann, die er gerade benötigt. Zudem kann der Text nicht nur in editorisch bearbeiteter Form dargeboten werden, sondern auch in Gestalten, die wie das Digitalisat und die Transkription unmittelbar an die Handschriften selbst heranführen. Schließlich ermöglicht es die Wahl des elektronischen Mediums, die Texte frei zugänglich zu machen (Open Access). Das Projekt versteht sich also als ein Pionierprojekt, das sowohl die editorischen Standards für eine überlieferungsnahe Lyrikedition als auch deren technische Voraussetzungen erproben will. Die Korpora sind so gewählt, dass sie mit Lied, Leich und Sangspruch das gesamte Gattungsspektrum hochmittelalterlicher Lyrik abdecken und unterschiedliche Autorentypen vertreten. Außerdem liegt der Fokus auf Autoren, deren Texte mehrfach und damit variant überliefert und die bislang nicht oder nur unzureichend ediert sind.
  • Die Fassungen von Wolframs 'Parzival' in Bezug zur Textgenese und zur französischen Vorlage. Eine Ausgabe in synoptischer Form

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Dezember 2011 - 30. November 2017
    Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)

    Der Artusroman ›Parzival‹ des Wolfram von Eschenbach gehört zu den bedeutendsten Dichtungen der höfischen Literatur um 1200. Die grundlegende Ausgabe von Karl Lachmann aus dem Jahr 1833, zu ihrer Zeit ein editorisches Meisterwerk, kann gegenwärtigen textkritischen Anforderungen nicht mehr genügen, da sie nur einen Bruchteil der heute bekannten Überlieferungsträger berücksichtigt und die Varianz des mittelalterlichen Textes unzureichend dokumentiert. Um der wissenschaftlichen Gemeinschaft eine solide Neuedition zur Verfügung zu stellen, erarbeitet das Parzival-Projekt deshalb eine gedruckte Gesamtausgabe nach Fassungen, die durch eine elektronische Komponente mit Transkriptionen ergänzt wird. Im Anschluss an einen ersten, durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Zeitraum (2008–2011) wird nun im Rahmen eines D-A-CH-Antrags ein Kooperationsgesuch beim SNF und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingereicht, das seinen Fokus auf die Erforschung und editorische Erschliessung einer Hauptfassung (*m) richtet. Diese soll im Kontext der anderen Fassungen (*D, *G, *T) zur Darstellung kommen. Im Berner Projekt wurde zudem ein Editionskonzept entwickelt, welches die synoptische Darstellung nach Fassungen in einen monoptischen Text überführt, der die Fassungsvarianten in einem Apparat bündelt. Auf diese Weise wird neben der die Überlieferungsvielfalt dokumentierenden Ausgabe in gedruckter und elektronischer Form auch eine konventionelle Edition zur Verfügung gestellt, die auf solider überlieferungsgeschichtlicher Grundlage einen neuen Lesetext bietet.

  • Historische Dimensionen des Ich-Erzählens

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: 1. Oktober 2011 - 30. September 2018

Organisation von Tagungen / Konferenzen

Herausgeberschaften

  • 1998: Max-Weber-Preis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Bayerische Akademie der Wissenschaften)

 

Manfred Lautenschlager

Dr. Sandra Hofert

Fachbezogene berufliche Tätigkeiten

  • seit 04/2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
  • 09/2020–03/2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-geförderten Projekt „Lyrik des deutschen Mittelalters. Eine elektronische Edition des Minnesangs“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
  • 2018–2021 wiederholt Lehrbeauftrage an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
  • 10/2017–09/2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Graduiertenkolleg 1876 „Frühe Konzepte von Mensch und Natur: Universalität, Spezifität, Tradierung“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Promotionsarbeit wurde im September 2020 erfolgreich verteidigt.
  • 08/2015–09/2017 Beschäftigung im Mittelalterzentrum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) (zunächst als Praktikantin, hier u. a. Mitarbeit im Regenbogen-Projekt und bei der Edition der Erfurter Historienbibel; seit Jan. 2016 als Studentische Hilfskraft im Projekt „Der Österreichische Bibelübersetzer“).

Ausbildung

  • 10/2017–09/2020 Promotionsstudentin im Graduiertenkolleg 1876 „Frühe Konzepte von Mensch und Natur: Universalität, Spezifität, Tradierung“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Promotionsarbeit wurde im September 2020 erfolgreich verteidigt.
  • 01/2017 Abschluss M. A. Deutschsprachige Literatur mit dem Schwerpunkt Ältere Literatur an der Freien Universität Berlin.
  • 06/2014 Abschluss B. A. Kulturwissenschaft / Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.
  • 09/2011 Abschluss B. A. BWL / Facility Management; duales Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

  • Naturverständnis, Ecocriticism und animal studies
  • Literatur- als Kulturwissenschaft
  • Sprache und Wissen
  • Spannungsfeld zwischen weltlicher und geistlicher Dichtung

Bücher

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Sonstige

vollständige Übersicht

  • Poetisierung biblischer Stoffe. Die Hiob-Figur zwischen Heilsvermittlung und literarischem Spiel

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: seit 1. Mai 2022

    Die Bibel gilt im christlichen Mittelalter als Schlüssel zur Welt. Doch so verbindlich die Heilige Schrift auch ist: Damit ihre Geschichten Teil des kulturellen Gedächtnisses werden und bleiben, müssen sie stets neu erzählt und neu verstanden werden. Im gelehrt-theologischen Diskurs bedeutet dies meist ein immer tieferes, intellektuelles Durchdringen der Sinnebenen des Heiligen Textes; volkssprachliche Literarisierung dagegen entwickelt ganz eigene Strategien und Spielarten. Wie groß die Freiräume im poetischen Umgang mit biblischen Geschichten sein können und welches Spektrum an literarischen Strategien sichtbar wird, wird in diesem Projekt anhand eines Beispiels beleuchtet: der Hiob-Figur.

    Das biblische Hiob-Buch ist ein umfangreicher und komplexer alttestamentlicher Text, der zentrale Fragen des Glaubens thematisiert und sich an existenziellen Fragen des Menschen abarbeitet. Dabei konkurrieren verschiedene Deutungsmuster miteinander und nicht alle Widersprüchlichkeiten werden textimmanent gelöst. Damit scheint das alttestamentliche Hiob-Buch die Ambiguitätstoleranz der Rezipienten, die der Texthermeneutik des mittelalterlichen Westens ohnehin eigen ist, in einem besonderen Maß herauszufordern. In der volkssprachlichen Rezeption lassen sich nun einerseits vereindeutigende Sinnzuweisungen finden, andererseits können die dem Buch inhärenten Ambiguitäten herausgestellt, auf andere Phänomene übertragen oder als solche thematisiert werden.

    Ein zentrales Ergebnis des Bemühens um Eindeutigkeit, das vom gelehrten Diskurs vorgeprägt gattungsübergreifend zu finden ist, ist die Stilisierung Hiobs zur Verkörperung des idealen Dulders, was explizit oder implizit mit moraldidaktischen Lehren verbunden wird. Doch die vormoderne Rezeption der biblischen Hiob-Geschichte bleibt nicht auf eine solche narrative Reduktion und moraltheologische Instrumentalisierung beschränkt, sondern erfährt eigene Akzentuierungen; die Geschichte wird umerzählt, variiert und neu arrangiert. Dabei ist es ein Charakteristikum mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Hiob-Rezeption, so eine zentrale These der Arbeit, dass der Name ‚Hiob‘, wenn er in einem Text genannt wird, einerseits die Figur des idealen Dulders als etabliertes moraltheologisches Symbol aufruft. Andererseits wird das mit dem frommen Dulder verbundene Handlungsscript in den einzelnen Rezeptionszeugnissen unterschiedlich stark auserzählt und kann auf verschiedene Weisen in Spannung treten zu anderen Stoffen, Themen und Motiven – und genau solche Spannungen sind poetisch produktiv.

    So untersucht das Projekt die Vielfalt der volkssprachlichen Hiob-Rezeption in synchroner wie diachroner (vorreformatorisch/reformatorisch), gattungsinterner wie gattungsübergreifender Perspektive (Epik/Lyrik/Drama) und geht damit auch der Produktivität mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bibelrezeption nach, wobei ideengeschichtliches Interesse (insbesondere in Hinblick auf das Konzept der Geduld), kulturwissenschaftliches Zusammendenken von Texten und (Wissens-)Kontexten, aber auch der Blick auf die innere Ordnung der einzelnen Werke eng ineinander wirken.

Organisation von Tagungen / Konferenzen

Vorträge

Radio- / Fernsehbeiträge / Podcasts

Sonstige FAU-externe Aktivitäten

  • : Heiner und Sieglinde Hartmann-Preis zur Förderung der Germanistik im Ausland – 2024

 

Dr. Marcus Botschan

Dr. Jan Hon

Seit 4/2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsche Philologie im europäischen Kontext, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

2019–2021: Feodor Lynen Postdoctoral Fellow, University of California, Berkeley

2013–2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für deutsche Philologie, Ludwig-Maximilians-Universität München

2014: Promotion zum Dr. phil. (Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters/Slavistik), Ludwig-Maximilians-Universität München

2011–2012: Stipendiat des Internationalen Doktorandenkollegs ‚Textualität in der Vormoderne‘, Ludwig-Maximilians-Universität München

2011: Visiting Scholar, University of California, Berkeley

2008–2010: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, SFB 573 ‚Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit‘, Teilprojekt A3 ‚Auctoritas und imitatio veterum‘

2008: Magisterabschluss (Germanistik/Bohemistik), Karlsuniversität Prag

Vergleichende Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (mit Schwerpunkt auf deutscher, tschechischer und jiddischer Literatur)

Übersetzung und ihre Theorie in der Vormoderne

Vernakulare religiöse Diskurse des Spätmittelalters

Materialität des Textes und der frühneuzeitliche Medienwandel

Editionsphilolgie

Narratologie und Performativität

Bücher

Herausgegebene Bände

Beiträge in Fachzeitschriften

Beiträge in Sammelwerken

Übersetzungen

Sonstige

vollständige Übersicht

  • Medieval Bohemian Marian and Magdalenian Plancts as a Textual and Cultural Performance

    (FAU-externes Projekt)

    Laufzeit: 1. Januar 2021 - 31. Dezember 2023
    Mittelgeber: Ausländische Drittmittelgeber (keine EU-Mittel)

    The project focuses on aspects of reception in the extant corpus of Marian and Magdalenian planctus from medieval Bohemia (2 in Latin; 4 in Old Czech; 1 in Middle High German). Linguistic and literary analyses aim to explore possible modes of reception of these texts by their historical audiences (such as private vs. communal reading or theatrical performance). In addition to systematic studies on topics such as planctus as a literary genre or the socio-cultural and performative contexts of the Bohemian corpus, all texts will be presented in new editions and, for the first time, in English translations.

 

Alle Lehrveranstaltungen aus den vergangenen Semestern finden Sie in UnivIS.)

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PD Dr. Björn Reich

Persönliche Daten

  • geboren 1978 in Leonberg
  • akademische Grade: PD Dr. habil.

Ausbildungsgang

  • 1998-2004: Magisterstudiengang der Fächer Germanistik, Philosophie und Technische Biologie an der Universität Stuttgart
  • 2003-2004: Ausbildung zum Prädikant der evangelischen Landeskirche Baden-Württemberg
  • 2008: Promotion „Name und maere – Eigennamen als narrative Zentren mittelalterlicher Epik. Mit exemplarischen Einzeluntersuchungen zum Meleranz des Pleier, Göttweiger Trojanerkrieg und Wolfdietrich D
  • 2019: Habilitation „Spiel und Moral. Zur Nutzung von Schach-, Würfel-und Kartenspielen in der moralischen Erziehung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit“

Berufstätigkeit

  • WiSe 1999/2000–SoSe 2003: Studentische Hilfskraft am Institut für Philosophie, Universität Stuttgart
  • 2000–2003: Lektor und Redakteur der Zeitschrift der blaue reiter – Journal für Philosophie
  • 2004–2009: Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Philosophie, Universität Stuttgart
  • 01.04.2006–30.09.2006: Vertretung einer Wiss. Mitarbeiterstelle an der Georg-August-Universität Göttingen
  • WiSe 2006–SoSe 2011: Mehrfach Lehraufträge an der Universität Stuttgart
  • Dez. 2006–Juli 2009: Projektarbeit bei der TTI GmbH (Technologie Transfer Initiative) und am Institut für Philosophie; Stuttgart
  • WiSe 2008/2009: Vertretung einer Hochschuldozentur an der Universität Stuttgart
  • SoSe 2009–SoSe 2011: Mehrfach Lehraufträge an der Universität Tübingen
  • Juli 2009–September 2011: Arbeit am Göttinger Graduiertenkolleg „Expertenkulturen des 12. bis 16. Jahrhunderts“
  • 06.04.2011 – 30.09.2004: Vertretung einer Wiss. Mitarbeiterstelle an der Universität Paderborn
  • SoSe 2011: Lehrauftrag an der Georg-August-Universität Göttingen
  • WiSe 2011–März 2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin
  • 1.11.2019–30.3.2022: Mitarbeiter im Projekt „Inszenierungen von Heiligkeit im Kontext der konfessionellen Auseinandersetzungen. Schweizerische Heiligen- und Märtyrerspiele des 16. und
    frühen 17. Jahrhunderts“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Lehraufträge an der JLU Gießen
  • WiSe 2020/21–SoSe 2021: Lehraufträge an der JLU Gießen
  • WiSe 2021: Lehrauftrag an der Philipps-Universität Marburg
  • SoSe 2022: Vertretung einer Wiss. Mitarbeiterstelle an der Universität Siegen
  • WiSe 2022/23: Vertretung einer Wiss. Mitarbeiterstelle an der Universität Paderborn
  • Seit April 2023: Mitarbeiter im Projekt „Lyrik des deutschen Mittelalters“ (LDM) an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

  • Germanistische Kulturwissenschaft
  • Editorik
  • Historische Spieleforschung
  • Einfluss von Seelenlehre und Wahrnehmungstheorie auf die Literatur des Hochmittelalters
  • Geistliche Literatur
  • Minnesang

Bücher

Herausgegebene Bände

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